Wasserski

 
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Wasserski wird auf natürlichen Seen und Teichen genauso ausgeübt wie auch auf extra dazu künstlich angelegten Seen. Dabei sei erwähnt, dass es zahlreiche Sicherheitsbestimmungen gibt, was Charakteristika und Abmessungen des Gebietes betreffen, damit die Wasserfläche als sicher für den Wasserschisport erklärt werden kann:

    · Ein zum Wettbewerb geeigneter See sollte idealerweise 650 Meter lang sein (für Barefoot 750 Meter).
    · Es ist notwendig, dass es keine vertikalen Wände am Wasserrand gibt (die Wände rflektieren die Bootswellen).
    · Die Gegend sollte möglichst windgeschützt sein, um die besten Wasserverhältnisse sicherzustellen.
    · Wenn möglich sollte sich die Länge des Sees gegen den vorherrschenden Wind orientieren.
    · Darüber hinaus wird eine Mindesttiefe von 1,5 Meter empfohlen.

Je größer das Gebiet ist, desto rauer wird das Wasser bei starkem Wind sein. Ein See, der sich für einen Slalomkurs eignet, sollte auf jeden Fall 50 Meter breit sein.
Ein Kurs mit einer Sprungschanze muss eine Länge von 70 Metern vor der Sprungschanze und eine Landefläche von 80 Metern danach haben.
Das Wasserskilaufen hat seinen Ursprung in den 20er Jahren. Wassersportler in Amerika starteten die ersten Versuche, sich auf einem Brett von einem Boot ziehen zu lassen. Schon bald erkannte man, dass man mit zwei Brettern leichter über das Wasser gleiten kann. Erste Experimente gab es mit selbstgebastelten, drei Meter langen Wasserskiern. Möglich wurde das alles erst durch die Entwicklung von leistungsfähigen Motorbooten. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Wasserskifahren zu dem Sport, der er heute ist: Freizeit-Vergnügen für Millionen. In den Wasserski-Disziplinen Slalom, Figurenlauf und Springen werden nationale Meisterschaften, jährlich Europameisterschaften und alle zwei Jahre Weltmeisterschaften veranstaltet.

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